igenos e.V., die Interessengemeinschaft der Genossenschaftsmitglieder kritisiert die mitgliederfeindliche Fusionspraxis bei den Volks- und Raiffeisenbanken
. Denn seit Jahrzehnten werden die Mitglieder von Volks- und Raiffeisenbanken erbarmungslos mittels Verschmelzungen über den Tisch gezogen.
Alle Volks- und Raiffeisenbanken haben eigenes Vermögen in den langen Jahren ihrer Existenz angesammelt. Es ist in Grundstücken und Gebäuden angelegt sowie in weiteren Vermögensgegenständen wie z.B. Beteiligung an anderen Unternehmen und Genossenschaften, in Aktien und Wertpapieren.
Wieviel Vermögen vorhanden ist, erkennt man am Eigenkapital, das dieses Vermögen betragsmäßig zum größten Teil ausdrückt.
Bei Verschmelzungen von Volks- oder Raiffeisnbanken wird das Vermögen der übertragenden Bank immer in das Eigentum der aufnehmenden Bank verschoben. Ein paar Jahre später fusioniert diese Bank wieder mit einer anderen Genossenschaftsbank und das Vermögen wandert wieder weiter. Solange, bis es bei einer großen VR-Bank in einer Großstadt angekommen ist, bei der die Mitglieder nichts mehr zu sagen haben. Die Zweigstellen und Geldautomaten der vor Jahren übertragenden Banken sind dann schon längst aufgelöst und alle Grundstücke und Gebäude verkauft. Man braucht sie schließlich nicht mehr, denn man hat ja schon alles was sich zu Geld machen ließ, erhalten.
Dabei wäre es ganz einfach die übertragende Genossenschaft weiterhin zu behalten, zusammen mit all ihren Mitgliedern und dem gesamten Genossenschaftsvermögen. Und vor Ort damit viel Gutes zu tun. Doch diese einfache Möglichkeit wird den Mitgliedern und Vertretern vorenthalten. Denn würden sie es wissen, würden sie sich gegen die geplante Verschmelzung entscheiden. Und dann müsste der Vorstand der übertragenden Genossenschaft auf höheres Gehalt in der aufnehmenden Bank oder höhere Pensionszahlung für das als Hochzeitsgeschenk übertragene Vermögen verzichten.
Nachfolgend haben wir einige Zahlen für die jeweilige Verschmelzung und die dazu mögliche Alternative, welche die Genossenschaft und deren Vermögen samt allen Mitgliedern weiterhin existieren lässt, zum Download beigefügt. Weitere Informationen dazu geben wir Ihnen gerne, setzen Sie sich mit uns in Verbindung.
. Denn seit Jahrzehnten werden die Mitglieder von Volks- und Raiffeisenbanken erbarmungslos mittels Verschmelzungen über den Tisch gezogen.Alle Volks- und Raiffeisenbanken haben eigenes Vermögen in den langen Jahren ihrer Existenz angesammelt. Es ist in Grundstücken und Gebäuden angelegt sowie in weiteren Vermögensgegenständen wie z.B. Beteiligung an anderen Unternehmen und Genossenschaften, in Aktien und Wertpapieren.
Wieviel Vermögen vorhanden ist, erkennt man am Eigenkapital, das dieses Vermögen betragsmäßig zum größten Teil ausdrückt.
Bei Verschmelzungen von Volks- oder Raiffeisnbanken wird das Vermögen der übertragenden Bank immer in das Eigentum der aufnehmenden Bank verschoben. Ein paar Jahre später fusioniert diese Bank wieder mit einer anderen Genossenschaftsbank und das Vermögen wandert wieder weiter. Solange, bis es bei einer großen VR-Bank in einer Großstadt angekommen ist, bei der die Mitglieder nichts mehr zu sagen haben. Die Zweigstellen und Geldautomaten der vor Jahren übertragenden Banken sind dann schon längst aufgelöst und alle Grundstücke und Gebäude verkauft. Man braucht sie schließlich nicht mehr, denn man hat ja schon alles was sich zu Geld machen ließ, erhalten.
Dabei wäre es ganz einfach die übertragende Genossenschaft weiterhin zu behalten, zusammen mit all ihren Mitgliedern und dem gesamten Genossenschaftsvermögen. Und vor Ort damit viel Gutes zu tun. Doch diese einfache Möglichkeit wird den Mitgliedern und Vertretern vorenthalten. Denn würden sie es wissen, würden sie sich gegen die geplante Verschmelzung entscheiden. Und dann müsste der Vorstand der übertragenden Genossenschaft auf höheres Gehalt in der aufnehmenden Bank oder höhere Pensionszahlung für das als Hochzeitsgeschenk übertragene Vermögen verzichten.
Nachfolgend haben wir einige Zahlen für die jeweilige Verschmelzung und die dazu mögliche Alternative, welche die Genossenschaft und deren Vermögen samt allen Mitgliedern weiterhin existieren lässt, zum Download beigefügt. Weitere Informationen dazu geben wir Ihnen gerne, setzen Sie sich mit uns in Verbindung.
Vermögen verschenken bei Fusion muss nicht sein - Es gibt bessere Alternativen
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- Georg Scheumann